Gehen wir am 1.MAI; den ehrenvollen und historischen Kampftag, an dem die ArbeiterInnen und Werktätigen für die Befreiung und gegen die Ausbeutung des Imperialistisch-kapitalistischen Systems, in Einheit und Solidarität gekämpft haben; Am 100.Jahr der Ruhmvollen großen sozialistischen
OKTOBER REVOLUTION, ERNEUT AUF DIE STRASSEN!
Arbeitende Frauen und Männer,
Die Unterdrückten Völker, ArbeiterInnen, Werktätige, Frauen sowie Kinder, sind wegen der Kriegspolitik zwischen den imperialistischen Kräften, die ein Resultat der Interessenskämpfe für das verbreiten der Herrschaft und des Marktes sind, vor allem durch die Kriege, der Aggression und Instabilität im Nahen Osten und Nord-Afrika mitten in einer blutigen Bestialität. Sie werden von den Lakaien der Imperialisten, dies sind die Regionalen Reaktionären Herrscher und die Reaktionären Organisationen, barbarisch unterdrückt und Ermordet. Tausende der Millionen von Menschen die aus dieser Situation Flüchten können, sterben auf den Meeren des Ägäis und Mittelmeer oder auf den Grenzgebieten der EU-Zone. Menschen die es schaffen die EU-Zone zu betreten, leben in Armut und werden als billige Arbeitskräfte rücksichtslos Ausgebeutet und unterdrückt. Die EU-Imperialisten haben durch ihre dreckige Komplizenschaft für ihre gemeinsamen Interessen mit dem türkischen Staat die Grenzen für Flüchtlinge geschlossen. Die Fremdenfeindlichkeit wird in der ganzen EU und in Deutschland gefördert und betankt. Dabei wird die rassistische Welle höher. Durch Regierungen unter Kontrolle des Kapitals, werden in den EU-Staaten konzentriert an die ArbeiterInnen und Werktätigen Rechts-und Sozialabbau betrieben. In einer Zeitphase wo die Arbeitslosigkeit und die Armut sich erhöhen und der Lebensstandart in einer Enormität sinkt, erhöhen die imperialistischen Staaten ihre Kriegsbudgets und Konkurrieren in der Waffenausrüstung. Die Gewerkschaftlichen Organisationen der ArbeiterInnen und Werktätigen sind Großteils zu sozialpartnerschaftlichen Mitteln für Kompromissbeschlüsse geworden und sind sich damit selbstentfremdet.
Arbeitende und FreundInnen
Der faschistische Staat in der Türkei und ihr langfristiger Lenker, die AKP Regierung/Tayyip Erdogan Clique, geht einer rasenden Angriffswelle gegenüber der kurdischen Nation, der Arbeitenden, RevolutionärInnen, DemokratInnen und gegen die breitere Opposition unter den Deckmantel des OHAL (Ausnahmezustand) brutal an. In einem Prozess wo mit Verhaftungen und Massakrierungen die Wirkung der faschistischen Repression erhöht wird; werden parallel in erster Linie in Deutschland und in der EU gegenüber migrantischen Organisationen, welche revolutionär-demokratische Aktivität betreiben die Staatlichen Angriffe erhöht. Durch Verhaftungen von AktivistInnen der TKP/ML, PKK und der DHKP/C, sowie des politischen Verbots will man das Recht der RevolutionärInnen auf politischer Äußerung verhindern. Seit zwei Jahren sind 10 Revolutionär KommunistInnen im TKP/ML Prozess verhaftet und man will sie unter den reaktionären, faschistischen Gesetzen des 129 a-b verurteilen. Mittlerweile sitzen dutzende RevolutionärInnen, ATIK AktivistInnen, kurdische PolitikerInnen und Mitglieder der Anatolischen Föderation in Isolationszellen fest. Mit diesen Anwendungen unterstützt der deutsche Staat offen den faschistischen türkischen Staat!
Die Revolutionäre Lage wird von Tag zu Tag stärker. Zwar hat es die faschistische Diktatur geschafft, durch Betrug und Gewaltsamen Handhabungen ihr gewolltes Resultat am Referendum für ein türkisches Präsidialsystem zu Erreichen. Es ist uns bewusst das in der Geschichte des türkischen Staates, die Wahlen als “offene Wahlen nur in geheimer Einstufung und Auszählung“ durchzogen werden. Die YSK (Oberstes Wahlrat) hat, in dem sie unversiegelte millionen von Stimmen für das Referendum als Gültig erklärt und “leichtfertig“ die Annahme einer Wahl mit BETRUG an die Gesellschaft deklariert. Sie hat den größten Teilen der Massen selbst gezeigt das die “Urnen“ Demokratie ein Spiel ist. Progressive Kräfte die wegen der “NEIN-Stimmung der Massen beim Referendum“ nicht die Wahrheit gesagt haben und damit auch keine politische Richtung gezogen haben, wollen jetzt die “Wiederholung des Referendums“. Mit der Aussage legen sie eigentlich den eigenen Charakter ihrer politischen Richtung dar und nicht die der Massen. Beitragend zu diesem, Fordern jetzt die ArbeiterInnen und Werktätigen die gleichen Gründe die wir beim Ausruf für das Boykott begründet haben. Jetzt ist unsere gemeinsame Sprache nicht die Urne, sondern die Strassen, die das System in den Misthaufen der Geschichte landen lassen wird, wenn wir für die Erschaffung des Bewusstseins der politischen Macht kämpfen.
Revolutionäre, GenossInnen,
Gegen die Repression, Ausbeutung, Aggression und den ungerechten Kriegen des imperialistsch-kapitalistischen Systems; Gegen die Verhaftungen und den faschistischen Repressionsgesetzen des 129 a-b, den Abbau von Grundrechten und gegen den Rassismus;
Gegen jegliche Art von Diskriminierung sowie Religion, Sprache, Geschlecht u.Ä.;
Orientieren wir den Zorn der ArbeiterInnenklasse und den Kampf für die Arbeit, Brot und Freiheit gegen die Bourgeoisie des imperialistisch-kapitalistischen Systems. Mit Klassenbewusstsein für eine gerechte Welt ohne Klassen, Grenzen und Ausbeutung müssen wir den Kampf für die Revolution, Sozialismus und den Kommunismus am 1.Mai 2017 verbreitet Aufrufen!
* Es Lebe die Einheit der ArbeiterInnenklasse und der Kampf für den Sozialismus!
* Es Lebe der proletarische Internationalismus!
* ArbeiterInnen und unterdrückte Völker aller Länder vereinigt euch!
* Freiheit für die politischen Gefangenen!
* Nieder mit dem Imperialismus, Kapitalismus, Faschismus und jeglichen Reaktion!
EUROPA PARTIZAN