Unser Kampf kann nicht unter Quarantäne gesetzt werden! Heraus zum 1.Mai und zum Kampf!
Wir begegnen, den 1. Mai, den internationalen Tag der Einheit und des Kampfes der ArbeiterInnenklasse, unter den Pandemiebedingungen, die die ganze Welt in ihrem Bann hält und mit den systematisch zunehmenden Angriffen des kapitalistisch-imperialistischen Systems in allen Bereichen und den Kämpfen die dagegen geführt werden.
Einerseits verschärft sich die kapitalistisch-imperialistische Krise mit ihren Pandemiemaßnahmen, erleben wir andererseits umfangreiche Angriffe, die darauf abzielen, die schwere Last der Krise, auf die ArbeiterInnenklasse und den Unterdrückten auf die Schulter zu bürden.
Während Millionen von ArbeiterInnen und Werktätige, welche in prekären und ungeschützten Arbeitsumständen zum Arbeiten gezwungen sind und in den Produktions- und Lebensbereichen geradezu dem Tode ausgesetzt sind, hat auf der anderen Seite die Bourgeoisie, welches sich die Pandemiekrise zu einer Chanche umwandelte, hohe finanzielle Unterstützungen und Subventionen von den jeweiligen Staaten bekommen und fügten ihrem Profit mit einer noch größeren Rücksichtslosigkeit, wie durch Massenkündigungen, Prekärer- und Kurzarbeit, unbezahlten Urlaub und Lohnbeschränkungen noch mehr Profit hinzu.
Während die ArbeiterInnen, Werktätigen und unterdrückten auf der ganzen Welt sich in der tödlichen Kralle der Pandemie befinden, treten der “Armee” von Arbeitslosen Millionen bei, Armut und Hunger nehmen zu, welche zu großen Wutansammlungen führen. Hinsichtlich der Gefahr, dass sich die zunehmenden Widersprüche und Reaktionen zu einem organisierten Kampf verwandeln könnten, haben die ausbeuterischen Kräfte ernsthafte Befürchtungen und Ängste. In fast jedem Land werden “Anti-Terror” -Gesetze erlassen, reaktionäre Gesetze gestärkt, der Polizei und den Streitkräften umfassendere und willkürlichere Befugnisse übertragen, demokratische Rechte und Freiheiten mit einer großen aggressiven Hysterie abbgebaut. Alle Kräfte auf den Straßen sind den brutalen Angriffen der Polizei und der Streitkräfte des Systems ausgesetzt. Der Kampf, der imperialistisch -monopolistischen Mächte auf internationaler Ebene, um die Herrschaft über die Welt, hat heftig zugenommen und sich in regionale Kriege und Massaker verwandelt. Die Völker und die unterdrückten Nationen der Welt werden in der blutigen Klaue dieser brutalen Rivalität und des Kampfes um die Herrschaft massakriert, und im bewusst entwickelten und genährten Klima von Nationalismus und Rassismus werden die ArbeiterInnen und die Völker einander verfeindet und zur sozialen Basis von reaktionärer Kriegen gemacht. Die imperialistisch-kapitalistischen reaktionären Kräfte, welche die Pandemie nicht verhindern, berechnen, wie sie die Pandemie in allen Bereichen zu einer Chance für sich machen können.
Die weltweiten Einwände und Widersprüche gegen die Folgen der Pandemi und der Krise, welche durch das imperialistische System verursacht wurde, wird zunehmend zu einem offenen Kampf. Gegen die Pläne der Reaktionären, die Werktätigen, fortschrittlich revolutionären, demokratischen Kräfte sozial zu isoloieren, die Organisierung und Solidarität abzuschaffen, indem versucht wird sie in ihre Wohnungen einzusperren, wird zunehmender auf die Straßen gegangen und die Einwände sowie Reaktion darauf organisierter. Dies ergibt für die reaktionär, imperialistischen Kräften große Sorgen. Deshalb greifen sie, ohne ihre eigenen Gesetzte zu beachten, mit der Orientierung zu zerstören und einzuschüchtern, an.
Vor allem in so einem Umfeld müssen wir den Kampf für unsere ökonomischen, politischen, sozialen Rechte und Freiheiten entschlossener und organisierter erhöhen, die Straßen und Plätze, gegen die ausbeuterischen und reaktionären Kräfte, welche die Krise verursacht haben, zum Schauplatz des Kampfes verwandeln.
Gegen den Angriff des imperialistisch-kapitalistischen Systems, dessen Versuch es ist, die Last der von ihnen erzeugten Krise den ArbeiterInnen und Werktätigen aufzubürden; müssen wir mit einem internationalistischen Bewusstsein sagen „Wir werden die Lasten eurer Krise nicht tragen!“ Es ist eine gegenwärtige Aufgabe, gegen diese Krise und diese Aggression, gegen Imperialismus, gegen Kapitalismus, gegen Faschismus und gegen jegliche Reaktion den Kampf zu entwickeln.
Es ist der Tag, an dem wir mit unserer historischen und gegenwärtigen Legitimität, noch bewusster und mutiger und mit dem Glauben an eine noch organsiertere und freie Zukunft, unsere Forderungen noch lauter und kräftiger herausschreien und mit der Parole “Einheit-Kampf-Sieg” für unsere Zukunft am 1. Mai auf den Straßen und Plätzen den antiimperialistischen, antikapitalistischen und antifaschistischen Kampf zu erweitern.
Vereinigen, organisieren und kämpfen wir gegen die imperialistischen Angriffe!
Es lebe der 1. Mai!
AGEB – VERBAND DER WERKTÄTIGEN MIGRANTINNEN IN EUROPA